Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Werbung das interaktive Erzählen im Internet entdeckt. Eine neue Kampagne von Sprite geht dabei mit einer Methode vor, die so simpel, wie effektiv ist: Mit der – weitgehend unbekannten – Möglichkeit, bei Youtube innerhalb von Clips mit den Zahlentasten auf der Timeline herumzuspringen. Xenical 120 mg purchase Lasix
Ein Skater fährt im Clip eine Rampe hinunter und springt mit seinem Board in die Luft. Ab dann entscheidet der Zuschauer, was er als nächstes sehen will. Ästhetisch ansprechend (und offensichtlich teuer) produziert, ist der Clip eine gelungene Spielerei. Die Kampagne zeigt, dass auch im Internet einfache Konzepte am effektivsten sein könnte. Und es ist – das beweist schon dieser Artikel – eine Musterbeispiel dafür, wie virales Marketing im Internet funktionieren kann.
Veröffentlicht am 24.08.2011 | Kategorien: Aktuelles, Spielereien | Tags Interaktive Werbung, Kampagne, Sprite Zero, virales marketing | RSS 2.0
„Nur 2 Prozent aller Zuschauer der Arte-Webdokus kommen aus Deutschland“. Alexander Knetig ist im Webdocs Team von ARTE, die etwa acht größere Projekte im Jahr mitfinanzieren und zeigen. Deutsche Autoren sind bisher kaum dabei. Im Interview erklärt er uns seine Vision für die Entwicklung interaktiver Webdokus in Deutschland. Und was bis dahin noch passieren muss. (weiterlesen...)
Eine Webdoku steht für non-lineare, interaktive journalistische Erzählformen im Internet. Sie vereint die klassischen dokumentarischen Erzählformen des Journalismus, d.h. Video-, Photographie-, Text- und Audiobeiträge, und ist in der Regel im Langformat produziert.
Der Name setzt sich zusammen aus Webdokumentarfilm und Webdokumentation. Die Webdoku löst die klassischen Erzählformen des Journalismus nicht ab, sondern vereint sie mittels neuer technischer Entwicklungen. Außerdem beteiligt sie den Zuschauer interaktiv am Geschehen: Statt kontinuierlich zu berichten, erzählt die Webdoku non-linear.
Wenn der klassische Dokumentarfilm ein Stamm ist, dann ist eine Webdoku ein Baum mit vielen verschiedenen Ästen. Der Zuschauer kann selbst entscheiden, ob er eine Abzweigung nimmt, oder bei dem Hauptstrang der Erzählung bleibt.
Oft bieten Webdokus dem Zuschauer einen direkten Kontakt über Soziale Netzwerke oder Platformen. Immer öfter wird auch mit der Partizipation des Zuschauers an der Webdoku selbst experimentiert.
Webdoku.de stellt ausgewählte, exzellente Beispiele für Webdokus vor. Das Genre ist nach wie vor ein Experimentierfeld, erst langsam etabliert sich die Webdoku als journalistische Erzählform. Diesem Prozess möchte webdoku.de ein Forum geben.
Eine ausführliche Einführung in das Genre der Webdoku gibt es HIER.
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