This entry was posted on Mittwoch, September 7th, 2011 at 16:36 and is filed under . You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Der sehr lesenswerte französische Le blog documentaire hat über den Rhein nach Deutschland geschaut und mit dem Regisseur und Webentwickler Tawan Arun aus Berlin gesprochen. Zwei seiner Projekte sind erst vor Kurzem online gegangen: Bielutin, die Geschichte einer unglaublichen Kunstsammlung, veröffentlicht auf ARTE; sowie Europa: Die Ostgrenze, bei der Tawan Arun Co-Autor ist. Das Interview ist ursprünglich in französischer Sprache auf Le blog documentaire erschienen. (weiterlesen...)
In der Webdoku-Fiktion Jour de Vote wird der Zuschauer zum neu gewählten Abgeordneten der französischen Nationalversammlung. Autor Simon Bouisson lief dafür zwölf Drehtage mit einer Canon 5d auf dem Kopf herum. Im Interview erzählt er wie das bei den Politikern ankam, warum Dramaturgie gerade bei interaktiven Geschichten so wichtig ist und doch so oft nicht funktioniert. (weiterlesen...)
Gemeinsam mit seinen Kollegen erzählt Brice Lambert in „I Goth My World“ die 30-jährige Geschichte der Gothic-Bewegung mit spektakulären Aufnahmen. Im Interview erzählt Brice, wie es ist, aus dem Nichts ein Projekt durchzuziehen und wann Interaktivität nervt. (weiterlesen...)„Nur 2 Prozent aller Zuschauer der Arte-Webdokus kommen aus Deutschland“. Alexander Knetig ist im Webdocs Team von ARTE, die etwa acht größere Projekte im Jahr mitfinanzieren und zeigen. Deutsche Autoren sind bisher kaum dabei. Im Interview erklärt er uns seine Vision für die Entwicklung interaktiver Webdokus in Deutschland. Und was bis dahin noch passieren muss. (weiterlesen...)
Eine Webdoku steht für non-lineare, interaktive journalistische Erzählformen im Internet. Sie vereint die klassischen dokumentarischen Erzählformen des Journalismus, d.h. Video-, Photographie-, Text- und Audiobeiträge, und ist in der Regel im Langformat produziert.
Der Name setzt sich zusammen aus Webdokumentarfilm und Webdokumentation. Die Webdoku löst die klassischen Erzählformen des Journalismus nicht ab, sondern vereint sie mittels neuer technischer Entwicklungen. Außerdem beteiligt sie den Zuschauer interaktiv am Geschehen: Statt kontinuierlich zu berichten, erzählt die Webdoku non-linear.
Wenn der klassische Dokumentarfilm ein Stamm ist, dann ist eine Webdoku ein Baum mit vielen verschiedenen Ästen. Der Zuschauer kann selbst entscheiden, ob er eine Abzweigung nimmt, oder bei dem Hauptstrang der Erzählung bleibt.
Oft bieten Webdokus dem Zuschauer einen direkten Kontakt über Soziale Netzwerke oder Platformen. Immer öfter wird auch mit der Partizipation des Zuschauers an der Webdoku selbst experimentiert.
Webdoku.de stellt ausgewählte, exzellente Beispiele für Webdokus vor. Das Genre ist nach wie vor ein Experimentierfeld, erst langsam etabliert sich die Webdoku als journalistische Erzählform. Diesem Prozess möchte webdoku.de ein Forum geben.
Eine ausführliche Einführung in das Genre der Webdoku gibt es HIER.
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